Hilfreiche Werkzeuge bei der Suchmaschinenoptimierung

Es spielt keine Rolle, ob Sie internationale, nationale oder lokale SEO betreiben, um bei der Suchmaschinenoptimierung erfolgreich zu sein, benötigen Sie in jedem Fall ein paar wichtige Werkzeuge, die Ihnen nicht nur die Arbeit leichter machen, sondern ohne die es aus meiner Erfahrung heraus gar nicht geht.

Die wichtigsten dieser Tools möchte ich Ihnen hier auf dieser Seite näher vorstellen. Dabei ist dies nicht als Werbung zu verstehen, sondern als gut gemeinter Rat. Alle hier auf der Seite genannten Tools verwende ich selbst teilweise schon seit Jahren und habe damit sehr gute Erfahrungen gesammelt.

Die besten SEO Tools

SEO-tools

Ein gutes Werkzeug zur Keyword-Analyse

Wie ich bereits an anderer Stelle auf dieser Seite erläutert habe, ist für mich eine umfassende Suchbegriffs-Analyse der wichtigste Baustein für eine erfolgreiche SEO-Kampagne. Hier geht es darum, die Suchbegriffe herauszuarbeiten, die nicht nur möglichst relevant für das jeweilige Thema sind, sondern zugleich ein hohes Suchvolumen aufweisen.

Ohne Software ist man hier aufgeschmissen und könnte diese Aufgabe gar nicht erfüllen. Stattdessen müsste man die Keywords auf Basis einer Bauchentscheidung festlegen und das ist hier nicht der beste Weg.

Noch vor gar nicht so langer Zeit brauchte man für die Keyword-Analyse kein kostenpflichtiges Werkzeug, sondern es reichte aus, einen kostenlosen Google AdWords Account zu haben. Dadurch hatte man nämlich Zugriff auf den sog. Google Keyword Planer. Mit Hilfe dieses Tools konnte man sehr komfortable nach Keywords suchen und Google zeigte auch direkt das monatliche Suchvolumen für die Begriffe an.

Da sich Google vor ca. einem Jahr jedoch dazu entschieden hat, das Suchvolumen im Keyword-Planer nur noch mit Intervallen anzugeben, ist dieses Tool nutzlos für eine vernünftige Keyword-Analyse geworden. Die Intervalle werden von Google nämlich recht großzügig angegeben. Mit einer Angabe zum Suchvolumen von 100 – 1.000 Suchanfragen kann man nicht viel anfangen. Liegt das Suchvolumen bei 100, dann ist es weniger Interessant, eine Website für diesen Begriff zu optimieren, liegt es hingegen bei 1.000 Suchanfragen pro Monat, dann sieht es schon anders aus.

Vor diesem Hintergrund war es also notwendig, eine Lösung zu finden. Diese Lösung heißt für mich keywordtool.io. Dabei handelt es sich um eine kostenpflichtige Software, die das Suchvolumen wieder sehr genau für die einzelnen Suchbegriffe darstellt. Darüber hinaus verfügt die Software auch noch über ein paar weitere tolle Funktionen, die bei der Keyword-Analyse sehr hilfreich sind.

Analyse von on-page Faktoren

Wenn es darum geht, eine bestehende Website bei Google besser zu platzieren, dann spielt die sog. on-page Optimierung eine entscheidende Rolle. Ob Sie es glauben oder nicht, aber nur mit einer guten on-page Optimierung können sehr häufig schon signifikante Verbesserungen in der Platzierung einer Website bei Google erreicht werden. Zum einen geschieht dies durch die Eliminierung von Faktoren, die sich negativ auf die Platzierung einer Website in den natürlichen Suchergebnissen auswirken, als auch durch das Hinzufügen von Faktoren, die sich positiv auf das Ranking auswirken.

Natürlich könnte man diese Faktoren auch manuell, also händisch, herausarbeiten und die Seite so optimieren. Allerdings wäre dies ein sehr zeitaufwändiger Prozess. Schließlich geht es hier um eine Vielzahl von Dingen, die auf allen Unterseiten einer Website geprüft werden müssen. Am Ende müssen diese Faktoren auch in Beziehung zueinander gesetzt werden, um ein umfassendes Bild zu erhalten. Damit dieser Vorgang beschleunigt werden kann, setzt man am besten eine Software ein, die einem das Leben hier deutlich leichter macht. Bewährt hat sich für diese on-page Analyse eine Software mit dem Namen „Screaming Frog“.

Dabei handelt es sich um eine Software, die Sie lokal auf Ihrem Rechner installieren. Das Programm ist sowohl für Windows, als auch Mac OS verfügbar und crawlt komplette Websites. Am Ende des Crawls stehen Ihnen viele wertvolle Informationen zur Verfügung, die Ihnen die Optimierung der Website einfacher machen. So können Sie Rückschlüsse auf technische Fehler ziehen, die ggf. auch zu doppelten Inhalten führen, Sie können eine Überoptimierung erkennen, Sie können die korrekte Verwendung von meta-Daten überprüfen uvm.

Es ist zwar korrekt, dass das Tool gerade für den Einsteiger etwas gewöhnungsbedürftig ist, weil es sehr viele Informationen zur Verfügung stellt, wenn man aber weiß worauf es ankommt, dann ist es sehr hilfreich.

Analyse von off-page Faktoren

Nachdem die on-page Optimierung erfolgreich abgeschlossen wurde und damit ein solides Fundament für eine erfolgreiche SEO-Kampagne gelegt wurde, geht es weiter mit der sog. off-page Optimierung. Wenn man es mit einer Website zu tun hat, die bereits länger existiert, dann ist es auch hier wichtig, dass man sich zunächst einmal einen umfassenden Überblick über den Status Quo verschafft. Um schwerwiegende Fehler beim Linkaufbau zu vermeiden, ist es unabdingbar, dass man sich zu Beginn der Optimierung einen umfassenden Überblick über das bereits bestehende Linkprofil einer Website macht.

Es geht darum, zu erkennen, wie viele Links eine Seite bereits hat, woher diese Links kommen, welche Ankertexte verwendet wurden und natürlich, auf welche URL’s diese Links verweisen.

Wichtig zu wissen wäre z.B. auch, ob es vielleicht 301-Umleitungen gibt, die sich ebenfalls auf das Linkprofil einer Website auswirken. Dies ist häufig dann der Fall, wenn früher einmal eine andere Domain für den Internetauftritt verwendet wurde und dieser dann einfach per 301-Umleitung auf die neue Domain umgeleitet wurde, wodurch das Linkprofil der alten Seite auf die neue Seite übergeht.

Wenn man bei solchen Details nicht aufpasst, kann man durch den Aufbau weniger Links schon richtig in Schwierigkeiten geraten und fragt sich am Ende, was nur passiert ist, warum die Seite sich nicht nach vorne bewegt, sondern sich die Rankings im schlimmsten Fall sogar verschlechtern. Der Grund könnte sein, dass man die Links und die Ankertexte der alten Domain nicht berücksichtigt hat und durch den Aufbau von neuen Links eine Überoptimierung verursacht hat, was zu einer Verschlechterung der Platzierung geführt hat.

Werkzeuge zur Analyse von Linkprofilen gibt es zahlreiche am Markt. Mein bevorzugtes Tool in dieser Hinsicht ist ahrefs, da es meines Erachtens nach die meisten Links findet und das ist für mich der ausschlaggebende Faktor. Die Krux mit diesen sog. Link-Aggregatoren ist schließlich die, dass diese auch nur von Drittanbieters stammen und keine 100%-ige Gewähr bieten, akkurate Ergebnisse zu liefern. Das o.g. Tool kommt aber schon sehr nah an die Realität ran und hat mir bisher immer gute Dienste bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) geleistet.